Antibiotikum zur Behandlung unkomplizierter Harnwegsinfektionen
Monuril 3000 ist ein Präparat, das zur medizinischen Behandlung von Harnwegsinfektionen verabreicht wird. Das Produkt dient zur antibiotischen Versorgung und ist als Granulat erhältlich. Wegen seiner zeitnahen und zuverlässigen Wirkung fungiert das Mittel zur Akutversorgung. Als etwaige Alternativen führen die Apotheken die Arzneimittel Fosfuro 3000 mg und Fosfomycin Eberth 3, deren Rezepturen sich an dem Originalprodukt Monuril 3000 orientieren.
Das Original gilt unter Medizinern und Apothekern als wirksames Mittel zur Antibiose bei akuten unkomplizierten Harnwegsinfektionen weiblicher Patientinnen. Bei Männern ist eine Harnwegsinfektion stets als kompliziertes Krankheitsbild einzustufen. Demnach darf Monuril 3000 im Sinne der medizinischen Leitlinien nicht zur Therapie von Männern und männlichen Jugendlichen mit Harnwegsinfekten eingesetzt werden. Schwangere sollten das Medikament lediglich in Rücksprache mit ihrem Arzt zum Ende der Schwangerschaft einsetzen.
Monuril 3000 rezeptfrei online kaufen
Man kann Monuril 3000 ohne Rezept vom Arzt in Deutschland online bestellen. Monuril 3000 rezeptfrei zu kaufen ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich legal möglich durch Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose. Die rechtliche Grundlage bildet die EU-Verordnung zur Mobilität des Patienten.
Hierfür ist ein Online-Fragebogen auszufüllen, die Monuril 3000 mg werden danach von der Versandapotheke direkt zum Kunden versendet.
In diesen Apotheken könen Sie bestellen:
Preis
Codein Preis: Ab 49 Euro
Monuril 3000 Granulat ohne Rezept kaufen in Europa
- Es gibt die legale Möglichkeit, Monuril 3000 mg rezeptfrei online zu bestellen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten kann man verschreibungspflichtige Medikamente wie Monuril 3000 per Ferndiagnose im EU-Ausland (England, Holland, Frankreich) kaufen.
- Für die Online-Rezept-Ausstellung ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Inhalt
Fachinfo, Wirkung des Medikamentes
Das Präparat konzentriert die antibiotische Substanz Fosfomycin, die das bakterielle Zellwachstum bzw. die Zellwandbiosynthese der Krankheitserreger unterbindet und die gesundheitsschädlichen Bakterien abtötet. Die Inhaltsstoffe des Medikamentes brechen die Zellwände der Bakterien im Zellwachstum auf, bringen sie zum Platzen und lassen sie absterben. Aufgrund dessen entfaltet das Medikament primär eine bakterizide Wirkung. Die Wirkungsdauer der antibiotischen Arznei ist zeitabhängig.
Demnach wirkt die Substanz konkret solange wie sich der Fosfomycin- Spiegel im menschlichen Organismus über der jeweiligen minimalen Hemmkonzentration (MHK) bewegt. Die MHK bezeichnet die niedrigste Konzentration einer Substanz bei der das Zellwachstum von Keimen und Krankheitserregern gerade noch gehemmt wird. Zusätzlich zu der Substanz Fosfomycin, die als aktiver Wirkstoff von Monuril 3000 fungiert, weist das Präparat Saccharose, Saccharin, Mandarinen- und Apfelsinen- Aroma auf. Deshalb sollten Patienten mit einer nachgewiesenen Allergie gegen den Süßstoff Saccharin, der als E- Nummer E 954 ausgewiesen ist, das Präparat nicht zu sich nehmen.
Granulat
Monuril 3000 ist als Granulat verfügbar und ist oral einzunehmen. Das Medikament besitzt eine offizielle Zulassung, um unkomplizierte Harnwegsinfektionen von Frauen und weiblichen Jugendlichen ab dem jeweils 12. Lebensjahr zu therapieren. Kinder, die jünger als 12 sind, sollten gemäß ärztlicher Leitlinien nicht mit Präparaten therapiert werden, die Fosfomycin enthalten. Der Wirkstoff Fosfomycin hemmt in erster Linie die Zellsynthese von MRSA bzw. Staphylokokken sowie die von Streptokokken. Zusätzlich bekämpft das Antibiotikum vereinzelte gramnegative Keime.
Wirkstoff
Der Wirkstoff verfügt über eine geeignete Struktur, um in unterschiedlichstes Gewebe einzudringen. Neben dieser gewebegängigen Eigenschaft besitzt das Medikament die Fähigkeit in Knochen zu gelangen und Knochengewebe mit dem bakteriziden Stoff zu versorgen.
Empfehlungen zur Einnahme des Antibiotikums
Die Akutbehandlung mit Monuril 3000 zeichnet sich durch ihre Nutzerfreundlichkeit aus. Wegen der unkomplizierten Einnahme erzielt das Präparat eine verhältnismäßig hohe Adhärenz. Der Begriff Adhärenz beschreibt das präzise Ausmaß mit dem das persönliche Verhalten der Patienten bezüglich der Medikamenteneinnahme und der Therapie sich mit den Empfehlungen des behandelnden Mediziners deckt. Die Therapie mit dem Granulat ist als orale Einmalgabe konzipiert. In Monuril 3000 verbindet sich der Wirkstoff Fosfomycin, der als Salz vorliegt, mit der organischen Base Trometalmol.
Die Arznei bzw. das Granulat kann in etwa 150 bis 250 ml Wasser aufgelöst und getrunken werden. Der Patient muss die gesamte Dosis auf einmal oral zu sich nehmen. Frauen, deren Körpergewicht über 50 kg liegt, sollten einmal täglich eine Einzeldosis bzw. einen Beutel des Granulates konsumieren. Frauen und weibliche Jugendliche, die leichter als 50 kg sind, sollten die Dosierung in Rücksprache mit ihrem behandelnden Mediziner festlegen. Nach dem Öffnen des Beutels muss das Medikament zwingend innerhalb der nächsten Zeitstunde verbraucht werden. Das Präparat ist zur einmaligen Anwendung bestimmt. Etwaige Reste sind wegzuwerfen.
Nahrungsmittel und deren spezifische Inhaltsstoffe behindern die Aufnahme der Arznei. Um eine bestmögliche Aufnahme des Wirkstoffes Fosfomycin garantieren zu können, ist das Präparat im Idealfall nüchtern zu konsumieren. Alternativ kann das Medikament jeweils 2 Stunden nach der letzten Nahrungsaufnahme eingenommen werden. Im Anschluss an die Einnahme von Monuril 3000 sollte der Patient für weitere 2 Stunden nichts essen.
Einnahme
Gynäkologen sprechen sich dafür aus das Medikament am Abend bzw. unmittelbar vor dem Schlafengehen aufzunehmen. Diese Empfehlung basiert auf der Annahme, dass der Wirkstoff im Zuge der Nachtruhe verhältnismäßig länger im menschlichen Organismus verbleibt und demnach der gesundheitsfördernde Effekt des Antibiotikums gänzlich ausgeschöpft werden kann. Grundsätzlich gilt die Faustformel; je länger die individuelle Verweildauer der Arznei im Körper des Patienten bzw. am konkreten Wirkort, umso höher fällt der positive Effekt der Substanz aus. Laut Angaben des Herstellers ist Monuril 3000 geeignet, um über ein verhältnismäßig langes Zeitfenster in der Blase zu verbleiben.
Hinweise zu möglichen Neben- und Wechselwirkungen
Nebenwirkungen
Das Medikament besitzt das Potential im Rahmen der Anwendung einige unerwünschte Nebenwirkungen hervorzurufen. Häufig klagen Patienten im Nachgang an die Einnahme über gastrointestinale Beschwerden, die den Darmtrakt betreffen. Insbesondere Diarrhö tritt in Verbindung mit der Medikamenteneinnahme relativ häufig auf. Zusätzlich kann die Arznei Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Missstimmungen, Abgeschlagenheit, Schwächegefühle und Kopfschmerzen auslösen. Zudem begünstigt das Präparat die Entstehung von Entzündungsreaktionen der Scheide ( Vulvovaginitis) und das Anschwellen der Leberwerte.
Wechselwirkungen
Demgegenüber verursacht Monuril 3000 relativ wenige Wechselwirkungen mit anderen Arzneien. Präparate, die motilitätssteigernde Substanzen wie etwa Metoclopramid enthalten, die die Magenentleerung fördern, vermindern die Fosfomycin- Konzentration im Blut und Urin. In der Folge sinkt die Wirkungsintensität des Antibiotikums ab. Deshalb sollte eine parallele Einnahme derartiger Medikamente vermieden werden. Eine zeitversetzte Aufnahme entsprechender Mittel ist daher Pflicht. Zwischen den jeweiligen Einnahmen sollte ein Zeitfenster von 2 bis 3 Stunden liegen. Durch dieses Vorgehen werden mögliche Wechselwirkungen der verschiedenen Substanzen zielgerichtet umgangen.